Unser Jahr 2007

 

Dezember 2007:      Dramatische Volti-Weihnachtsfeier:

                                Die wahre Geschichte von Henrike und ihrer Suche nach Horst

November 2007:      ROY LEMON, unser Lemmchen, ist da!

September 2007:     Hessenchampionat in Hungen mit Fränkischem Sieger...

September 2007:     „Voltigieren weltweit“ in Sailauf

August 2007:           Fan-Fahrt nach Aachen - gaaaanz toll.

Juli 2007:                 Fränkische Meisterschaft - Gänsehaut-Feeling

                                                                        - Die Betonung liegt auf Vorgestern!

Juni 2007:                Turnier in Bensheim – na, es geht doch!

Mai 2007:                 Taunussteiner Turnier- war nicht so dolle

Mai 2007:                 Piraten der Karibik in Sailauf...

März 2007:               Minis auf Turnpferd: „Sind wir jetzt Letzter?“ --> C-Fotos dazu

Dezember 2007: Dramatische Volti-Weihnachtsfeier:

Die wahre Geschichte von Henrike und ihrer Suche nach Horst

Alles begann VORGESTERN: viele Zuschauer pilgern in die Reithalle nach Sailauf , um gemeinsam beim "Abba-Konzert" zu feiern. So auch unser Freund Horst. Was dann geschieht, übertrifft Horsts und unsere Erwartungen bei weitem:

 

Beim Konzert lernt Horst die schöne Henrike kennen und verliebt sich in sie. Sie schenkt ihm ihr Herz, aber durch ein Missverständnis glaubt Horst nun, dass sie nur Jungs mit tollen Oberarmen mag. Er hält sich für mega-mickrig und will auf der Stelle knackiger aussehen.

Vom bösen Bruce Phantom lässt sich Horst eine Zaubersalbe aufschwätzen: "Die Muskeln müssen lebendig sein, sonst bist Du poinlich. Henrike wird Dich nie wieder anschauen. Nimm die Salbe, bevor es zu späit ist". Natürlich lässt sich Horst auf das verlockende Geschäft ein - aber das war wohl nicht so gut: Der fiese Herr Phantom hat unserem Horst eine schlimme Salbe angedreht, so daß er nun ganz entstellt ist, hat ihm Henrikes Herz gestohlen und ihn von den kleinen Phantömchen ins dunkle Verlies sperren lassen.

 

Was wird Henrike nur dazu sagen? Aber die hat ja gar nichs davon mitbekommen und wartet nun vergeblich im Zwergenwald auf Horst. Wenigstens erfährt sie von den 7 oder 8 Zwergen von den schrecklichen Ereignissen und begibt sich sofort auf die Suche nach Horst.

Henrike ist ganz verzweifelt: mit dem Starlight Express ist sie jetzt ein 3/4 Jahr durch 25 fremde Städte gereist und hat auf über 8000 Kilometern die entferntesten Länder bis in den letzten Winkel durchkämmt.

 

Schließlich bekommt sie in Afrika Hilfe von den Löwen namens Mareike und Karina: "Hakuna Matata, d.h. lass die Sorgen hinter Dir." Die Löwen haben schon so manch einem mit ihrer Erfahrung geholfen: "Da werden wir doch auch für Dich einen Horst finden".

Und tatsächlich: endlich entdecken sie Horst und können ihn befreien. Horst ist zwar nicht mehr ganz so schön anzuschauen, aber das ist Henrike egal - und all ihren Freunden auch. Gemeinsam gelingt es ihnen, den komischen Herrn Phantom zu vertreiben und Henrikes Herz zurückerobern - "We will rock you" ! Die Macht des Phantoms und seiner Salbe schwindet - und Horst ist wieder so schön wie eh und je.

 

Das war eine schöne Geschichte, mit Happy End und allem was dazugehört. Wir Voltis hatten viel Spaß beim einstudieren, Texte schreiben und aufnehmen, Musik schneiden, kostümieren, schminken, "Bühnen"-Deko basteln, .... 1000 Dank allen, die uns dabei unterstützt haben.
... und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr:-)

 

Insider wissen:

  • dass wir bei einer unserer langen Fahrten Richtung Norden durch so viele nette Horst-Orte kamen, dass unser neues Pferd wirklich Horst heißen sollte.
  • dass wir unseren eigenen Lisa-Bruce haben und auch selbst nur wie Top-Models aussehen ...
  • dass wir keine Trainerin haben, die sich 2 Tage vor ihrem Volti-Start bei der Fränkischen Meisterschaft eine Antifaltencreme gekauft hat (die Betonung liegt auf "vorgestern") ...
  • und dass es bei uns natürlich keine Mädels gibt, die Jungs mit muskulösen Oberarmen toll finden ......

 

Bilder kommen hoffentlich noch nach!
"...kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an die Haus- , Hof- und Familien-Fotografen"

November 2007: ROY LEMON, unser Lemmchen, ist da!

Alles über unsere Pferdesuche und wie wir unser Lemmchen fanden, erfahrt ihr auf Lemmchens Seite.

Ende November 2007 haben wir nach einer laaaangen Suche unser Lemmchen gefunden. Roy Lemon ist ein jetzt 6jähriger Hannoveraner Wallach, mit etwas Vollblut seitens des Vaters. Daher auch sein angenehmer Vorwärtsdrang.
Ende November 2007 haben wir nach einer laaaangen Suche unser Lemmchen gefunden. Roy Lemon ist ein jetzt 6jähriger Hannoveraner Wallach, mit etwas Vollblut seitens des Vaters. Daher auch sein angenehmer Vorwärtsdrang.

Lemmchens Ausbildung
Die ersten 6 Wochen musste die erste Mannschaft ran :-). Aber als Lemmchen begriffen hatte, das Wegrennen keinen Zweck hat und auch irgendwann nicht mehr von "seiner" Brischitt geduldet wurde, durfte auch die zweite Mannschaft auf ihm mit dem Training beginnen.

Und es klappt jedes Mal besser. Inzwischen, nach 9 Wochen, können wir im Galopp anlaufen, aufspringen und die Pflicht größtenteils durchturnen. Die schwierigste Übung auf ihm ist der Grundsitz, da er manchmal noch recht schwungvoll galoppiert. Dafür machen die Aufsprünge und Stützschwünge jetzt doppelt Spaß. Im Schritt lässt er sich alles gefallen und zuckt auch bei den ersten vorsichtigen Kürversuchen nicht mit der Wimper.
Das schönste ist, wenn er seine tollen 5 Minuten hat. Dann geht er supi-versammelt in einem ruhigen, angenehmen, weichen Galopp, so daß man gar nicht mehr runter will - sooooo chöööön!

Lemmchen, wir sind so froh, dass wir Dich gefunden haben und freuen uns auf eine schöne, lange, erfolgreiche Zeit mit Dir!

Sept.2007: Hessenchampionat in Hungen mit Fränkischem Sieger...

Blau-weiß war der Himmel über Hungen - und so sah es auch in der Reithalle aus:

Beim Hessenchampionat 2007 der C-Gruppen kam die Siegermannschaft aus Bayern (das waren wir!!!). Aber als Bayer bzw. Franke kann man nun mal kein Hessen-Champion werden. So ist das halt.

 

Aber das war uns wurscht: wir hatten einfach gute Laune beim Start, genossen den letzten Wettbewerb der Saison und legten eine sichere Kür hin.

Die Noten waren auch genial: bei 2 Richtern eine B-Note, bei Richter C nicht ganz - das reichte für eine 5,427. Darauf kann man im nächsten Jahr aufbauen

September 2007: „Voltigieren weltweit“ in Sailauf

Wir waren gespannt, was sich die anderen Gruppen für unseren Volti-Tag zum Thema „Volti Weltweit" ausgedacht hatten: Von der Bayerischen Gruppe in Krachledernen (Reitverein Sailauf) über Hawaianer, mit ihrem als Haifisch verkleideten Pferd bis zu orientalischen „Dschinnis" gab es zu sehen.

Auch unseren Geschicklichkeitspacours hatten wir mottogerecht ausgestattet. So musste man in „China" mit Gummibändern um die Beine eine Treppe hochtrippeln, in „Schottland" (Plüsch-)Schafe Weitwerfen, sich in der „Karibik" unter einer Stange durchbiegen und natürlich in „Deutschland" gemeinsam Tore schießen. Die Trainer hatten die Aufgabe, mit verbundenen Augen das Holzpferd ordnungsgemäß aufzugurten. Wir hatten bei den Spielen sehr viel Spaß und hoffen, es hat den anderen Voltis auch gefallen. Mal schauen, was uns fürs nächste Jahr einfällt.

August 2007: Fan-Fahrt nach Aachen

Juli 2007: Vronis Bericht zur FM 2007 „DIE BETONUNG LIEGT AUF VORGESTERN!“

Hammer-Turnier mit Gänsehaut-Feeling

Jaaa, alles fing am Freitag an: gut gelaunt und mit einer nicht allzu großen Erwartungshaltung (was nicht heißen soll, dass wir nicht morts motiviert warn!!!!) trafen wir uns am Stall und brachen -ganz gegen unsere Gewohnheit- sogar relativ pünktlich am Stall auf. Danke an Aschaffenburg nochma fürs Pferdetaxi!!!

Nach einem Ölwechsel, bei dem unsre Brischitt es geschafft hat, Öl in ihr Auto zu befördern, ohne es abzufackeln :) (-> Glückwunsch), konnten wir im Abby also auch losfahren und alle gut gemeinten Ratschläge in den Wind schlagend wagten wir uns todesmutig auf die A3. Leider mussten wir feststellen, dass die 35km Stau vor Würzburg sehr real waren und so waren wir gezwungen, über Kleinrinderfelden, Groß-, Klein-, Ober-, Unter- und Nebenbopfingen zu pampen (was im Rückblick aber gar nicht so schlimm war, denn nirgendwo entstehen so lustige Geschichten wie beim durch die Gegend pampen), bis wir schließlich als erste (!) in Gerolfingen ankamen.. trotz Mann mit Hut!!! Nach und nach trudelten die drei anderen Autos samt Pferdis auch ein und nachdem alles weggepackt war, machten wir uns auf nach Gunzenhausen in unsre Juhe.

Nach dem Essen hüpften wir grölend zurück zur Juhe, was dazu führte, dass uns alle Passanten wohl für leicht verrückt hielten,  ... wir sind halt IMMER so!!!
Nach dem Essen hüpften wir grölend zurück zur Juhe, was dazu führte, dass uns alle Passanten wohl für leicht verrückt hielten, ... wir sind halt IMMER so!!!

Zum Abendessen gabs leckere Pizzas, Nudeln + Salate.  Blöd, dass das Essen fast kalt war, nachdem wir endlich erfahren hatten, was die Brischitt sich VORGESTERN (die Betonung liegt auf VORGESTERN!!) gekauft hadde un so ganz schreckliche Lachkrämpfe auslöste..

Nach einer mehr oder weniger schlafreichen Nacht lag unser erster Turniertag vor uns... und es war soooooo endgeil!!!!!!!! Wir hatten alle endlos viel Spaß und voltigierten wie noch nie, aber das beste: unser Redford lief wies "Lottchen"!!! Wir kriegten uns gar nich mehr ein, so ordentlich lief er seine Runden, was es uns enorm erleichterte, Pflicht und Kür sauber zu zeigen... und abends konnten wir ihn sogar als "Siegerpferdchen" bezeichnen... ja, so unglaublich es sich anhört, wir gewannen den ersten Umlauf (sogar mit einer Aufstiegsnote bei Richter A).

Nachmittags folgten dann noch der Start der Einzel und B-Gruppen und wir feuerten beide male unsere Aschaffenburger Kollegen kräftig an und unsre Brischitt fiel (bestimmt nicht wegen der Sache von VORGESTERN) überhaupts gar nich als Ersatzmann auf... :) So endete der Tag nach einem Tortillafressgelage mit vielen glücklich und zufrieden ins Bett fallenden Voltis, die diese Nacht sogar schliefen.

Am nächsten Tag waren wir aufgrund unsres Sieges relativ spät an der Reihe. Nach einer großzügigen Brötchenspende des Herbergsvaters gings Richtung Gerolfingen, wo wir uns in einem Wechselbad der Gefühle(mal total aufgeregt und nervös, dann mit einer Vorfreude im Bauch, dass man platzen könnte) auf die Prüfung vorbereiteten. Die lief auch relativ gut. Bis zur Kür. Dann nicht mehr.

Leider verpatzten wir in unsrer Kür Sachen, die eigentlich immer klappen, obwohl der Redfordschatz wieder lief wie am Vortag. Sehr sehr schade, aber leider waren wir in der Kür alle unkonzentriert und so reichte es an diesem Tag zum dritten Platz, was insgesamt einen total genialen zweiten Platz in der Frankenwertung machte... tooooooooooootal knapp nur 7 Tausendstel (!!!) hinter Coburg, aber die Besseren haben halt gewonnen.

 

Als alles verstaut war, gings dann auch schon wieder auf Richtung Heimat. Ein superschönes Voltiwochenende lag hinter uns und in uns allen machte sich ein Gefühl der Zufriedernheit Vorfreude breit, das wohl jeder Volti kennt, der ein erfolgreiches Turnier hinter sich hat...

Auf jeden Fall hatten wir rieeeesig viel Spaß und freuen uns dodal aufs nächste ma, wenns heißt: groß und graaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!

 

----------------------------------------------------

Hätte uns jemand am Freitag erzählt, wir würden Zweitbeste C-Gruppe in Franken werden, oder sogar auch mal gewinnen, wir hätten ihn ausgelacht.
So, das war's, platt, müde und zufrieden geht es nach Hause.

Eure total verrückt gewordene Sailaufer C-Gruppen-Trainerin Brischitt

UND DANKE AN VRONI FÜR IHRE ABSOLUT WAHRHEITSGETREUE SCHILDERUNG DES WOCHENENDES!

Juni 2007: Turnier in Bensheim – na, es geht doch!

Man soll es nicht für möglich halten. Da hat sich Redford wohl überlegt, dass er doch gerne bei uns in Sailauf Volti-Pferd bleiben möchte. Wahrscheinlich hat er schon davon gehört, dass wir nach einem neuen Pferd suchen - scheint zu motivieren:-).

Er ging mit der D so gut wie schon lange nicht mehr. Er wieherte zwar ständig Tonga zu, der in Hörweite in einer Box stand, aber das war ja egal. Er lief richtig vorwärts und sprang auch noch während der Kür gut durch. Der Lohn: eine schöne Note für die D bei ihrem ersten Start in dieser Klasse.

 

Also gut - probieren wir es und fahren nach Gerolfingen. Wir können ja immer noch nach dem ersten Umlauf nach Hause fahren, wenn Redfords Leistung heute eine Eintagsfliege war.

Dicker, wir haben Dich trotzdem lieb!

Mai 2007: Taunussteiner Turnier- war nicht so dolle

Das war für den ersten Start in dieser Saison sehr unglücklich. Redford ging so bescheiden, dass wir uns ernstlich überlegen, nicht zur Fränkischen zu fahren. Er galoppierte so auf der Stelle, dass es mitleidserregend war. Doch wir wissen genau, er ist nur stinkefaul und hatte null Bock.

Wir lassen es auf den D-Start in Bensheim ankommen und entscheiden dann, ob wir nach Gerolfingen gehen...

Mai 2007: Piraten der Karibik in Sailauf...

In diesem Jahr zeigten wir auf Redford unsere Wettkampfkür zur Musik von „Fluch der Karibik" - passend im Piraten-Outfitt. Es war mal wieder tolles Wetter, Rettich ging einigermaßen ordentlich, so dass der Auftritt prima war.

März 2007: Minis ... „Sind wir jetzt Letzter“

... und wurden tatsächlich ERSTER bei den Schrittgruppen.
... und wurden tatsächlich ERSTER bei den Schrittgruppen.

Am Samstag Vormittag waren unsere Minis im Alter von 4-8 Jahren am Start, betreut und vorgestellt von Ina und Johanna. Da unsere Gruppe mit großem Abstand die jüngste von allen war, erwarteten wir eher einen der hinteren Plätze, "dabei sein und Spaß haben" war unser Motto.

 

Den hatten die Mädels auch und turnten fröhlich, frei, manch einer verträumt, auf dem Bock ihre Pflicht und Kür gaaaanz ordentlich - ...

Das war der Hammer, wir konnten es alle kaum glauben. Wir Sailaufer Fans ließen bei der Siegerehrung unserer Begeisterung freien Lauf, derweil manch einer unserer Minis den Trubel nicht ganz zu verstehen schien. Ein Mini-Mädchen fragte bei der Siegerehrung: "Sind wir jetzt Letzter?"

 

Auch unsere anderen drei Sailaufer Gruppen konnten zufrieden nach Hause fahren:

Sailauf 3 startete zum ersten Mal bei den Einsteigergruppen und wurde 5ter. Der erste Block war super, der zweite etwas schwächer. Das gibt Ansporn fürs weitere fleissige Trainieren.

Sailauf 2 absolvierte den ersten D-Start seeeehr ordentlich - ein schöner vierter Platz bei sieben Gruppen kann sich sehen lassen.

C-Gruppe bei ihrer "ideenreichen Kür"
C-Gruppe bei ihrer "ideenreichen Kür"

Die C-Gruppe Sailauf 1 zeigte wieder eine tolle, ideenreiche Kür (die Richterin war nach eigener Aussage überhaupt nicht gelangweilt, wie so manches Mal an dem Tag; es sei spannend uns zuzuschauen!!!) und hatten damit die besten Kürnoten bei den C-Gruppen! Leider ist unsere Pflicht auch ideenreich, aber nicht immer ganz perfekt, deshalb für uns der schöne dritte Platz von 6 C-Gruppen.